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Politischer Austausch zwischen deutscher Botschaft Damaskus und DAANES

Eine Delegation der deutschen Botschaft in Damaskus hat in Qamişlo Gespräche mit dem Außenressort der Demokratischen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (DAANES) über die politischen Entwicklungen in der Region und die Verhandlungen zwischen der DAANES und der syrischen Übergangsregierung in Damaskus geführt.

Angeführt wurde die Delegation von Margarete Jakob, der geschäftsführenden Leiterin der deutschen Botschaft in Damaskus. Empfangen wurden sie und weitere deutsche Vertreter:innen von den Ko-Außenbeauftragten der Autonomieverwaltung, Ilham Ehmed und Fanar al-Kaeet, sowie deren Stellvertretenden Rubel Baho und Gulîstan Elî.

Im Mittelpunkt des Treffens standen laut Mitteilung die aktuellen politischen Entwicklungen in Syrien, insbesondere in den von der Autonomieverwaltung kontrollierten Gebieten des Landes. Ilham Ehmed und ihr Team stellten ihre politischen Strukturen vor und betonten dabei ihre Position zur territorialen Einheit Syriens.

Ein zentrales Thema war der aktuelle Verhandlungsprozess zwischen der Autonomieverwaltung und der Regierung in Damaskus. Die Gesprächspartner:innen erörterten die Inhalte des Entwurfs eines Abkommens zwischen der DAANES und Damaskus für die Bildung gemeinsamer Kommissionen, um über eine mögliche Integration der dezentralen Verwaltungsstrukturen in ein zukünftiges syrisches Staatsmodell zu beraten.

Thema Truppenrückzug der USA

Auch die jüngste Entscheidung des US-Verteidigungsministeriums, die Präsenz amerikanischer Truppen in Nordostsyrien zu reduzieren, war Gegenstand der Diskussionen. Dabei ging es um die möglichen sicherheitspolitischen Folgen für die Region und für die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), die nach wie vor eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) spielen.

Deutschland betont Bedeutung des Dialogs

Margarete Jakob bekräftigte laut der Mitteilung die Unterstützung Deutschlands für eine umfassende politische Lösung in Syrien. Sie betonte die Bedeutung eines inklusiven Dialogs mit allen gesellschaftlichen Akteur:innen des Landes. Jakob zeigte sich zudem zufrieden mit dem Fortschritt der Gespräche zwischen der Autonomieverwaltung und Damaskus und unterstrich die positive Wahrnehmung dieser Annäherung durch Teile der internationalen Gemeinschaft. Die Delegation zeigte sich darüber hinaus offen für einen weiteren Austausch mit der Autonomieverwaltung.

Geschrieben von am in Kategorien: Nachrichten

Eine Erinnerung an die Folgen von Krieg

Über die politische Auseinandersetzung um Macht und Aufrüstung hinaus wäre es sicherlich gut "vom Ende her zu denken" (Merkel) und an die Friedensarbeit des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu erinnern.

"Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich ... der Aufgabe, Kriegstote im Ausland zu suchen und zu bergen, sie würdig zu bestatten und ihre Gräber zu pflegen."

Aus dem Leitbild :

"Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. wurde 1919 angesichts Millionen gefallener Soldaten des Ersten Weltkrieges aus der Gesellschaft heraus gegründet....Kriegsgräberfürsorge umfasst die Sorge um die Gräber aller Toten von Krieg und Gewaltherrschaft, Soldaten wie Zivilisten, das öffentliche Erinnern, Gedenken und Mahnen für den Frieden sowie die auf Friedensfähigkeit und Verständigungsbereitschaft zielende Jugend-, Schul- und Bildungsarbeit."

Geschrieben von am in Kategorien: Hinweis

"Der neue, alte Feind", zum Thema Russenfeindlichkeit

Ein Krieg beginnt bekanntlich nicht mit dem ersten Schuß. Neben Aufrüstung beginnt er in der Regel lange vorher mit Propaganda gegen den Feind, aktuell gehen Russland, seine Kultur, sein Volk und seine Repräsentanten. Zu diesem Thema hat Ulrich Heyden (ein Deutscher, in Moskau lebend) einen lesenswerten Artikel geschrieben :

Der neue, alte Feind

Geschrieben von am in Kategorien: Medienhinweis

Ergänzt : Ostermarsch 19.04.25 11.00, Gänsemarkt

Ostermarsch 2025

Ostermarsch in Neumünster

"Für Frieden überall auf der Welt!“ 

„Gegen Kriegsvorbereitung durch Hochrüstung und Militarisierung der Gesellschaft       

Ab 11:00 bis 13:00 Uhr

Auftakt: Gänsemarkt

Demoroute: Am Teich >Schleusberg >Schützenstraße >Wittorferstraßs >Haart  >Großflecken

Schlusskundgebung: Großflecken (Einmündung Lütjenstraße, „Kleiner Prinz“)

Der Ostermarsch in Neumünster wird vom Friedensforum Neumünster durchgeführt und unterstützt von:

Die Linke, Linksjugend <´solid>, Offene Liste, ver.di-OV, Attac und VVN-BdA

 

Redner und Rednerinnen :

Auftaktkundgebung:    Achim Schröder (Friedensforum), Lennard Niemeyer (Die Linke), Peter Spilok (ehemalig Rektor IGS Brachenfeld), Morgan Luppold (Linksjugend <´solid>)

Schlusskundgebung:     Jochen Rathjen (Attac), Lennard Niemeyer (Die Linke), Peter Spilok (Militarisierung der Schulen), Ulrike Göking (Offene Liste), Achim Schröder (Friedensforum)

Moderation:    Katharina Wittkugel-Firrincieli (Friedensforum)

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Geschrieben von am in Kategorien: Aktion

2. April (Mittwoch) 19.30 Vortrag : "Frieden schaffen mit neuen Angriffswaffen?"

Das Friedensforum veranstaltet zusammen mit dem Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung Schleswig-Holstein (ZAA) eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema "Frieden schaffen mit neuen Angriffswaffen?" mit Jürgen Wagner (Politikwissenschaftler Informationsstelle Militarisierung - Tübingen ) am Mittwoch, den 2.4.2025, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Vicelin-Kirchengemeinde, Hinter der Kirche 10 in Neumünster (Parken im Waschpohl).

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Geschrieben von am in Kategorien: Aktion

Ostermarsch Vorankündigung : 19.04.25 11.00

Diese Jahr findet wieder ein Ostermarsch in Neumünster statt. Er ist für den Ostersamstag (19. April) 11.00 Uhr geplant. Eine Vorbereitungsgruppe hat sich gebildet und wird zu gegebener Zeit nähere Informationen bereitstellen.

Geschrieben von am in Kategorien: Aktion

27. März 2025 Film "Where olive trees weep
" im KDW

 

Flugblatt Die  GRIECHENLANDSOLI-GRUPPE KIEL zeigt den Film "Where olive trees weep
" am Donnerstag, 27. März, 19.30 Uhr im KDW am Waschpohl in Neumünster. Es ist ein Dokumentarfilm über die Schrecken des Lebens im besetzen
Westjordanland von Zaya und Maurizio Benazzo (OMU). Der Eintritt ist frei.

Über den Film :

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Geschrieben von am in Kategorien: Veranstaltung