Die Nachdenkseiten berichten über die Gründungsversammlung der IOMed (International Organization for Mediation). China und Länder des „Globalen Südens“ initiieren ein neues Forum für internationale Streitbeilegung, vielleicht eine Alternative zu WTO und Weltbank. Vertreter aus 85 Staaten nahmen an der Versammlung teil, 33 Staaten wurden Gründungsmitglieder.
Am 8. 6. 25 ist von den Nachdenkseiten ein interessanter Artikel von Detlef Koch mit dem Titel "Die israelische Realität und der deutsche Mythos – Warum Deutschland ein anderes Israel verteidigt, als es existiert" veröffentlicht worden. Sehr lesenswert.
Leo Ensel hat einen erhellenden Artikel mit dem Titel : "Verordnete „Kriegstüchtigkeit“ und paralysierte Bürger – Warum nehmen wir die Kriegsvorbereitung widerstandslos hin?" vor zwei Wochen auf den NachDenkSeiten veröffentlicht. Jedem Friedensaktivisten zum Verständnis der Schwäche der Friedensbewegugung empfohlen. Hier die Links Teil 1 und Teil 2
Ein Krieg beginnt bekanntlich nicht mit dem ersten Schuß. Neben Aufrüstung beginnt er in der Regel lange vorher mit Propaganda gegen den Feind, aktuell gehen Russland, seine Kultur, sein Volk und seine Repräsentanten. Zu diesem Thema hat Ulrich Heyden (ein Deutscher, in Moskau lebend) einen lesenswerten Artikel geschrieben :
Die Initiative "Nie wieder Krieg/Die Waffen nieder" hat eine aktuelle Erklärung zur Aufnahme von Friedensgesprächen zwischen USA und Russland veröffentlicht :
In Telepolis wurde ein Artikel zum friedenspolitischen Netzwerk Mayors for Peace anlässlich des vierten Jahrestages des Atomwaffenverbotsvertrag veröffentlicht : 8.000 Städte gegen atomare Aufrüstung
Ein interessanter Artikel von György Varga auf den Nachdenkseiten : " ...Der Fall Grönland ist ein sehr guter Gegenstand, um den „wertebasierten“, liberalen Ansatz in der Sicherheitspolitik [ der EU ] zu prüfen..."
Dieses Buch ist ein "Muß", wenn man als Friedensbewegter einen Blick auf die großen Zusammenhänge der Weltpolitik werfen will jenseits des täglichen kleinlichen Propagandastreits. Hauke Ritz geht von der Frage aus: "Warum hasst der Westen Russland so sehr?", beschreibt den Unterschied zwischen dem Westen und Europa, die kulturelle Dimension des Kalten Krieges, der nach einer Pause in den 90er Jahren, wieder von Westen forciert wird und deutet die Rolle Europas in einer friedlichen multipolaren Welt an.
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