docfilm42 Veranstaltungen im November
Liebe Freund*innen von docfilm42,
im November und Dezember halten wir kleine Planänderungen für euch bereit. Angesichts des aktuellen Krieges in Palästina und Israel möchten wir euch explizit auch auf unseren doc&talk in der kommenden Woche hinweisen. Wir hatten ihn bereits seit langem geplant. Nun hat er deutlich an Brisanz zugenommen. (Weiter ...)
im November und Dezember halten wir kleine Planänderungen für euch bereit. Angesichts des aktuellen Krieges in Palästina und Israel möchten wir euch explizit auch auf unseren doc&talk in der kommenden Woche hinweisen. Wir hatten ihn bereits seit langem geplant. Nun hat er deutlich an Brisanz zugenommen. (Weiter ...)
Am 19.11.2023 zeigen wir um 11:00 Uhr in einer Online-Veranstaltung
„*Ich kam nach Palästina“*
(90 min. / 1998 /
Deutsch (UT: Englisch) ) von *Robert Krieg*.
Wir haben die anschließende Gesprächsrunde nun um weitere Expert*innen
erweitert (s.u.).
Der Film wagt einen historischen Rückblick und geht den immer noch
aktuellen Fragen nach:
Ist ein dauerhafter Frieden zwischen Israel und seinen arabischen
Nachbarn möglich? Und wenn ja – wie kann dieser Frieden aussehen? Neun
ungewöhnliche Bürger*innen des Staates Israel geben auf diese Fragen
klarsichtige Antworten und sparen dabei nicht mit Kritik an ihrem
eigenen Land, das sie einst als junge Pioniere der zionistischen
Bewegung mitgegründet haben.
Im Anschluss begrüßen wir neben dem Regisseur als weitere
Gesprächspartner*innen die Kuratorin und Referentin zum Themenbereich
Kino und arabische Welt Irit Neidhard und den israelisch-deutschen
Soziologen und emeritierten Professor für Geschichte und Philosophie
*Moshe Zuckermann*.
Für dieZoomveranstaltung
könnt ihr euch hier
und unten anmelden.
Auch geht es in Berliner Kinos mit unseren Filmreihen weiter.
In der „*Filmreihe Arbeit*“, einer Kooperation mit NETZ für
Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V., gefördert von
der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt zeigen wir wegen Krankeit
„Frauen bildet Banden – eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora“
erst im Dezember.
Außerdem präsentieren wir in Kooperation mit dem filmArche
e.V. am 23.11 mit
„Schöne, blonde Augen“ die dritte Vorführung aus unserer Reihe
„*docfilm42 features filmArche – die selbstorganisierte Filmschule*.
Gefördert wird die Reihe von der Stiftung Pfefferberg.
Alle Veranstaltungen finden mit anschließendem Filmgesprächen statt.
Mehr Informationen zu allen Filmen und Terminen findet ihr unten.
Schickt uns eine E-Mail an vorstand@docfilm42.de, wenn ihr bei uns
mitmachen möchtet.
Hellsichtige Stunden in dunklen Tagen wünscht Euch
Euer docfilm42-Team
Bild wurde vom Absender entfernt.
Das Bild wurde vom Absender entfernt.
„Ich kam nach Palästina“*
90 min. / Deutsch (UT: Englisch) / Deutschland 1998
Regie: Robert Krieg
Der Film handelt von Juden aus Deutschland und Osteuropa, die in den
dreißiger Jahren als junge Männer und Frauen unter dem Einfluss der
zionistischen Bewegung nach Palästina auswanderten und den Staat Israel
mitbegründeten. Diese Männer und Frauen setzten sich bereits in den
vierziger und fünfziger Jahren für ein Friedensabkommen mit den
Palästinenser*innen ein, zu einer Zeit, als solche Aktivitäten noch als
Hochverrat angesehen wurden. Die subjektiven Erinnerungen dieser
Nonkonformist*innen stellen historische Zusammenhänge her, die den
wenigsten Menschen bekannt sind, und bieten eine neue Perspektive. Die
Lebensgeschichten der Protagonist*innen – und damit auch die Schicksale
der europäischen Juden in diesem Jahrhundert – werden durch die
eindringliche Art und Weise, in der die Protagonist*innen ihre
Erinnerungen und Erfahrungen schildern, unmittelbar und anschaulich.
Gespräch mit
*Robert Krieg *ist ein deutscher Dokumentarfilmer, Soziologe und Autor.
*Irit Neidhardt *ist eine deutsche freie Autorin, Kuratorin und
Referentin zum Themenbereich Kino und arabische Welt.
Moshe Zuckermann ist ein israelisch-deutscher Soziologe und
emeritierter Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität
Tel Aviv.
Moderiert von Angela Zumpe
Ablauf:
11:00 Intro
11:15 Film “Ich kam nach Palästina”
13:00 Gespräch
Anmeldung
Filmreihe Arbeit in Kooperation mit NETZ für Selbstverwaltung und
Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.
Regenbogenkino
Lausitzer Strasse 22
10999 Berlin
MO, 20.11.2023, 20:00 Uhr
„Der Laute Frühling - Gemeinsam aus der Klimakrise“
62 min. / Deutsch / Deutschland 2022
Regie: Johanna Schellhagen
Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die in der Lage wäre den
Klimawandel einzudämmen? Der laute Frühling skizziert, wie die
tiefgreifende Veränderung, die wir brauchen, aussehen könnte.
In einer Situation, in der das öffentliche Bewusstsein für die
drastischen Konsequenzen des Klimawandels rapide wächst, lenkt der Film
die Aufmerksamkeit auf den Elefanten im Raum: woher kommt die politische
Macht, die Dinge tatsächlich zu ändern?
DI, 28.11.2023, 20:00 Uhr
„Work hard, play hard“
90 min. / Deutsch / Deutschland 2011
Regie: Carmen Losmann
In unserer modernen Arbeitswelt bedeutet die Sanierung eines Betriebs
die Sanierung der Mitarbeiter. Der Film heftet sich an die Fersen einer
High-Tech-Arbeiterschaft, die hochmobil und leidenschaftlich ihre Arbeit
zum Leben machen soll.
MI, 06.12.2023, 20:00 Uhr
„Frauen bildet Banden – eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora“
78 min. / Deutsch / Deutschland 2019
Regie: LasOtras – FrauenLesben-FilmCollectif Berlin
Die "Rote Zora", eine feministische, militante FrauenLesbengruppe in der
BRD in den 1970er und 1980er Jahren, richtete sich u.a. gegen die
alltägliche Gewalt gegen Frauen, gegen Gen- und
Reproduktionstechnologien, Bevölkerungspolitik und internationale
Ausbeutungsbedingungen als Ausdruck patriarchaler Herrschaft.
Zeitzeuginnen aus Deutschland, Lateinamerika, Korea und Italien, einer
Historikerin sowie ehemalige Angehörige der Roten Zora lassen ihre
Geschichte wieder lebendig werden
„*Ich kam nach Palästina“*
Deutsch (UT: Englisch) ) von *Robert Krieg*.
Wir haben die anschließende Gesprächsrunde nun um weitere Expert*innen
erweitert (s.u.).
Der Film wagt einen historischen Rückblick und geht den immer noch
aktuellen Fragen nach:
Ist ein dauerhafter Frieden zwischen Israel und seinen arabischen
Nachbarn möglich? Und wenn ja – wie kann dieser Frieden aussehen? Neun
ungewöhnliche Bürger*innen des Staates Israel geben auf diese Fragen
klarsichtige Antworten und sparen dabei nicht mit Kritik an ihrem
eigenen Land, das sie einst als junge Pioniere der zionistischen
Bewegung mitgegründet haben.
Im Anschluss begrüßen wir neben dem Regisseur als weitere
Gesprächspartner*innen die Kuratorin und Referentin zum Themenbereich
Kino und arabische Welt Irit Neidhard und den israelisch-deutschen
Soziologen und emeritierten Professor für Geschichte und Philosophie
*Moshe Zuckermann*.
Für dieZoomveranstaltung
Auch geht es in Berliner Kinos mit unseren Filmreihen weiter.
In der „*Filmreihe Arbeit*“, einer Kooperation mit NETZ für
Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V., gefördert von
der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt zeigen wir wegen Krankeit
„Frauen bildet Banden – eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora“
erst im Dezember.
Außerdem präsentieren wir in Kooperation mit dem filmArche
„Schöne, blonde Augen“ die dritte Vorführung aus unserer Reihe
„*docfilm42 features filmArche – die selbstorganisierte Filmschule*.
Gefördert wird die Reihe von der Stiftung Pfefferberg.
Alle Veranstaltungen finden mit anschließendem Filmgesprächen statt.
Mehr Informationen zu allen Filmen und Terminen findet ihr unten.
Schickt uns eine E-Mail an vorstand@docfilm42.de, wenn ihr bei uns
mitmachen möchtet.
Hellsichtige Stunden in dunklen Tagen wünscht Euch
Euer docfilm42
Bild wurde vom Absender entfernt.
Das Bild wurde vom Absender entfernt.
„Ich kam nach Palästina
90 min. / Deutsch (UT: Englisch) / Deutschland 1998
Regie: Robert Krieg
Der Film handelt von Juden aus Deutschland und Osteuropa, die in den
dreißiger Jahren als junge Männer und Frauen unter dem Einfluss der
zionistischen Bewegung nach Palästina auswanderten und den Staat Israel
mitbegründeten. Diese Männer und Frauen setzten sich bereits in den
vierziger und fünfziger Jahren für ein Friedensabkommen mit den
Palästinenser*innen ein, zu einer Zeit, als solche Aktivitäten noch als
Hochverrat angesehen wurden. Die subjektiven Erinnerungen dieser
Nonkonformist*innen stellen historische Zusammenhänge her, die den
wenigsten Menschen bekannt sind, und bieten eine neue Perspektive. Die
Lebensgeschichten der Protagonist*innen – und damit auch die Schicksale
der europäischen Juden in diesem Jahrhundert – werden durch die
eindringliche Art und Weise, in der die Protagonist*innen ihre
Erinnerungen und Erfahrungen schildern, unmittelbar und anschaulich.
Gespräch mit
*Robert Krieg *ist ein deutscher Dokumentarfilmer, Soziologe und Autor.
*Irit Neidhardt *ist eine deutsche freie Autorin, Kuratorin und
Referentin zum Themenbereich Kino und arabische Welt.
Moshe Zuckermann ist ein israelisch-deutscher Soziologe und
emeritierter Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität
Tel Aviv.
Moderiert von Angela Zumpe
Ablauf:
11:00 Intro
11:15 Film “Ich kam nach Palästina”
13:00 Gespräch
Anmeldung
Filmreihe Arbeit in Kooperation mit NETZ für Selbstverwaltung und
Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.
Regenbogenkino
Lausitzer Strasse 22
10999 Berlin
MO, 20.11.2023, 20:00 Uhr
„Der Laute Frühling - Gemeinsam aus der Klimakrise“
62 min. / Deutsch / Deutschland 2022
Regie: Johanna Schellhagen
Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die in der Lage wäre den
Klimawandel einzudämmen? Der laute Frühling skizziert, wie die
tiefgreifende Veränderung, die wir brauchen, aussehen könnte.
In einer Situation, in der das öffentliche Bewusstsein für die
drastischen Konsequenzen des Klimawandels rapide wächst, lenkt der Film
die Aufmerksamkeit auf den Elefanten im Raum: woher kommt die politische
Macht, die Dinge tatsächlich zu ändern?
DI, 28.11.2023, 20:00 Uhr
„Work hard, play hard“
90 min. / Deutsch / Deutschland 2011
Regie: Carmen Losmann
In unserer modernen Arbeitswelt bedeutet die Sanierung eines Betriebs
die Sanierung der Mitarbeiter. Der Film heftet sich an die Fersen einer
High-Tech-Arbeiterschaft, die hochmobil und leidenschaftlich ihre Arbeit
zum Leben machen soll.
MI, 06.12.2023, 20:00 Uhr
„Frauen bildet Banden – eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora“
78 min. / Deutsch / Deutschland 2019
Regie: LasOtras – FrauenLesben-FilmCollectif Berlin
Die "Rote Zora", eine feministische, militante FrauenLesbengruppe in der
BRD in den 1970er und 1980er Jahren, richtete sich u.a. gegen die
alltägliche Gewalt gegen Frauen, gegen Gen- und
Reproduktionstechnologien, Bevölkerungspolitik und internationale
Ausbeutungsbedingungen als Ausdruck patriarchaler Herrschaft.
Zeitzeuginnen aus Deutschland, Lateinamerika, Korea und Italien, einer
Historikerin sowie ehemalige Angehörige der Roten Zora lassen ihre
Geschichte wieder lebendig werden