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14.03. (Freitag) Mahnwache mit Kabarettist Bengt Kiene

Das Friedensforum trifft sich wieder diesen Freitag (14.03.) um 11.00 - 12.30 Uhr vor der Buchhandlung Krauskopf, Großflecken 32. Diesmal  haben wir als Gast den Kabarettisten Bengt Kiene, der etwas aus seinem Programm vortragen wird. Der Gesprächskreis Südholstein der NachDenkSeiten vermittelte den Kontakt und unterstützt uns bei dieser Aktion.

Pressemitteilung des Friedensforum Neumünster

 

"... und Friede auf Erden"

Literarisch-satirische Interventionen auf dem Großflecken

Der Kabarettist Bengt Kiene (Berlin) präsentiert Musik und Gedichte von Kästner bis Fried anlässlich der erneuten Mahnwache des Friedensforum Neumünster gegen die geplante Billionen-Hochrüstung und gegen die Aufstellung neuer US-Atomraketen am Freitag, 14. März, 11-13 Uhr auf dem Großflecken, Nr. 32 (Nähe Buchhandlung Krauskopf).

 Zu allen Zeiten der große Menschheitstraum: Frieden. Der aktuelle Alptraum: Eine Aufrüstung in Deutschland und Europa für mehr als 600 Milliarden Euro, welche der alte, bereits abgewählte Bundestag schon nächste Woche beschließen will. Dabei müsste der – tatsächlich vorhandenen - Gefahr der Ausweitung des Ukrainekrieges auf ganz Europa doch mit allen diplomatischen und sonstigen nichtmilitärischen Mitteln entgegengewirkt werden, so jedenfalls sehen es der Berliner Kabarettist und das Friedensforum Neumünster.

Und das, während an allen Ecken und Enden unserer Gesellschaft Investitionen in Infrastruktur unseres Gemeinwesens lange überfällig sind und die geopolitische Großwetterlage eine gewisse Annäherung der Großmächte beschert. Zudem steht unsere Wirtschaftsleistung wg. überteuerter Energieeinkäufe unter immensem Kosten- und Wettbewerbsdruck. Wer soll also für den Rüstungsirrsinn bezahlen oder gar bluten.

Zum Programm, das in Auszügen präsentiert werden wird: Eine Annäherung. Mit Gedichten von Kästner bis Erich Fried. Die großen Religionen kommen zu Wort, nordamerikanische Indianer, eine alleinerziehende Mutter und Jesus. Tucholsky (natürlich), angereichert durch Weisheiten von Karl Kraus, Brecht und Konfuzius. Einfache Menschen sind dabei, Politiker nicht. Dafür Bob Dylan und Marlene.