Der preisgekrönte Film Where Olive Trees Weep bietet einen Einblick in
 die alltäglichen Kämpfe des palästinensischen Volkes unter der illegalen israelischen Besatzung im Westjordanland. Es werden Themen wie
 Verlust, Trauma und das Streben nach Gerechtigkeit behandelt.

In die alten Landschaften Palästinas wurden tiefe Wunden geschlagen.
 Doch trotz der brutalen Realität von Landraub, Vertreibung,
 Inhaftierung, Zerstörung von Häusern, Wasserentzug und Verweigerung 
grundlegender Menschenrechte durch Israel bekommt die Zuschauer*innen 
tiefe Einblicke in die Widerstandsfähigkeit des palästinensischen
Volkes und die tiefe Verbundenheit zu ihrem Land.

Diese emotionale Reise zeigt die Menschlichkeit der Unterdrückten und
beschäftigt sich gleichzeitig mit der Frage: Was macht den
Unterdrücker so unbarmherzig blind für seine eigene Grausamkeit? Im
 Film kommen u. a. die palästinensische Journalistin, Therapeutin
 und Regisseurin Ashira Darwish, die Basisaktivistin Ahed Tamimi, die israelischen
 Journalistin Amira Hass und der kanadische Mediziner, Autor und Überlebender des Holocaust Dr. Gabor
 Maté zu Wort.

Das eigentlich nicht darstellbare Grauen in Form eines Films 
aufzuarbeiten ist eine Aufgabe, die künstlerisch wie nervlich aufs
 Äußerste fordert. Der Film wurde von den Freunden des 
Friedensforschungs-Zentrums Tamera, Zaya und Maurizio Benazzo 
produziert, um die alltägliche Erfahrung der Palästinenserinnen und 
Palästinenser unter israelischer Besatzung für Menschen in der Ferne
 sichtbar zu machen. Obwohl der Film schon aus dem Jahr 2022 ist, hat er
 an Aktualität nichts verloren. Im Gegenteil!

Der Eintritt zu diesem Film ist frei, um Spenden für Projekte in Gaza und im Westjordanland von Medico international wird gebeten.